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6 de out. de 2011

E.ON

          Die in Düsseldorf beheimatete E.ON Aktiengesellschaft entstand 2000 aus der Verschmelzung von VEBA und VIAG.
          Die Vorgängerunternehmen VEBA und VIAG wurden in den 1920er Jahren als Holdings für staatliche Industriebeteiligungen gegründet; im Zuge von Privatisierungen in den 60er und 80er Jahren entstanden dann zwei im DAX notierte Konzerne. Im Jahr 1988 veräußerte der Bund seine letzten Beteiligungen.
          Im Zuge der Internationalisierung und Ausweitung der Geschäftsbereiche wurde im Herbst 2009 25 Prozent am sibirischen Gasfeld Yushno Russkoje von Gazprom erworben. Dieser Kauf untermauerte den Stellenwert des russischen Markts für die E.ON AG. Ebenfalls 2009 eröffnete E.ON seinen ersten Solarpark im südfranzösischen Le Lauzet und baute Solarenergie als zweites Standbein der Erneuerbaren Energien aus. 2010 schloss das Unternehmen mit Masdar, einer Initiative des Emirats Abu Dhabi zur Entwicklung Erneuerbarer Energien, ein Joint Venture für Klimaschutzprojekte ab. Zu den größten Konkurrenten zählen Enel und Acciona.
          Heute ist E.ON eines der weltweit größten privaten Strom– und Gasunternehmen. Der Konzern ist in fünf globale Einheiten gegliedert: Erzeugung, Erneuerbare Energien, Neubau & Technologie, Global Gas und Handel. Dabei bilden die regenerativen Energien wie Wasser– und Windkraft, Biomasse und Solarenergie für die E.ON AG zunehmend wichtige Bestandteile der Konzernausrichtung.
(Fonte: Europas erstes Finazportal Boerse.de)

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