Total de visualizações de página

6 de out. de 2011

Leoni

     Die Geschichte der Leoni AG reicht bis ins späte Mittelalter zurück, als 1569 Anthoni Fournier in Nürnberg eine Werkstatt zur Herstellung leonischer Waren (Mettalldraht bzw. Drahtgeflecht) gründete. Seine Söhne errichteten weitere Werkstätten, aus denen später die Johann Baltasar Stieber & Sohn, Johann Philipp Stieber aus Roth wie auch Vereinigte Leonische Fabriken hervorgingen, die sich wiederum 1917 zur Leonische Werke Roth-Nürnberg AG zusammenschlossen.
     In den darauffolgenden Jahren bis zu den 50ern erweiterte sich der Geschäftsbereich um Lackdrähte, Netzanschlussleitungen und Kabelsatzfertigungen. Mit Gründungen von Tochtergesellschaften (bspw. in Chicopee (USA) 1990) oder Akquisitionen (Schweizer Studer Draht und Kabelwerk AG 2006) baute Leoni seine Marktstellung weiter aus. 
     Leoni ist entlang der gesamten Wertschöpfungskette rund um Drähte, optische Fasern und Kabelsysteme aktiv. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einbau- bzw. anschlussfertigen Systemen. Das Portfolio umfasst hierbei Kupferdrähte, Hybridkabel, Verbindungsleitungen sowie elektrische Pkw-Bordnetze. Des Weiteren bietet Leoni mehrere Dienstleitungen an: Wartung von Kabeln im Bereich Automatisierungstechnik, Entwerfen neuer Logistikkonzepten, Inbetriebnahme vor Ort und Entwicklung von Kunststoffkomponenten.
     Das 1999 in eine Holding umgewandelte sowie in Leoni AG umbenannte Unternehmen führt die Geschäfte weiterhin von Nürnberg aus. Seit 2002 ist der Konzern im MDAX gelistet.
(Fonte: Europas Erstes Finanzportal Boerse.de)

Nenhum comentário: