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2 de out. de 2011

ThyssenKrupp

     Friedrich Krupp gründet 1811 in Essen mit zwei Teilhabern eine Fabrik zur Herstellung von Gussstahl. 1867 kam es zur Gründung der Firma Thyssen, Fossoul & Co. in Duisburg. Nach dem Tod des Inhabers Alfried Krupp von Bohlen und Halbach 1967 wurde, ermöglicht durch den Erbverzicht des Sohnes Arndt von Bohlen und Halbach, sein Vermögen in die von ihm gegründete Alfried Krupp von Bohlen und Halbach–Stiftung eingebracht. 1992, kurz nachdem die Friedrich Krupp GmbH die Aktien der Hoesch AG erworben hat, folgte die Umwandlung in die Thyssen Krupp Aktien-Gesellschaft.
     Die August Thyssen–Hütte AG auf der anderen Seite richtet bereits in den 70er Jahren ihre Geschäftstätigkeit internationaler aus. Um die Stahlabhängigkeit zu reduzieren wurde 1978 The Budd Company (USA) erworben. In den 90er Jahren kam es zu weiteren Übernahmen und Beteiligungen, insbesondere in Nordamerika. Im Jahre 1998 wurde Dover Elevators (USA), der Marktführer für Hydraulik–Aufzüge in Nordamerika, akquiriert. Um erfolgreich auf dem globalen Wettbewerb tätig sein zu können, nahmen Thyssen und Krupp im Sommer 1997 Gespräche über weitere Kooperationen auf, die letztlich im Gesamtzusammenschluss mündeten. Zu den größten Konkurrenten zählen ArcelorMittal und Acerinox.
     Die ThyssenKrupp Aktiengesellschaft ist ein weltweit tätiger Werkstoff– und Technologiekonzern. Zu acht Segmenten sind die Aktivitäten in den strategischen Kompetenzfeldern Materials und Technologies zusammengefasst. Zu Materials gehören die Business Areas Steel Europe, Steel Americas, Stainless Global und Materials Services. Die Division Technologies setzt sich aus den Segmenten Elevator Technology, Plant Technology, Components Technology und Marine Systems zusammen. ThyssenKrupp besetzt in diesen Segmenten überwiegend Top–3–Positionen in den relevanten Märkten.
(Fonte: Europas erstes Finanzportal boerse.de)

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